Suchmaschinen verändern sich – und mit ihnen das digitale Marketing. Statt nur auf klassische SEO zu setzen, lohnt sich heute Generative Engine Optimization (GEO). Sie zielt darauf ab, Inhalte so zu gestalten, dass sie von generativen KI-Systemen wie ChatGPT, Google SGE oder Perplexity bevorzugt als Antwortquelle ausgewählt werden.

Gerade Mobile-Apps, die auf Sichtbarkeit angewiesen sind, profitieren davon enorm.

Was ist GEO?

Generative Engine Optimization beschreibt die Anpassung von Inhalten für KI-basierte Antwortsysteme. Statt auf Ranking-Algorithmen wie bei Google SEO zu optimieren, geht es bei GEO darum, strukturierte, glaubwürdige und direkt zitierbare Inhalte bereitzustellen.¹

GEO-Tipps speziell für Mobile Apps

  1. Klare, strukturierte App-Beschreibungen erstellen
    KI-Modelle bevorzugen gut gegliederte Informationen. Beschreibe Funktionen, Zielgruppen und Vorteile deiner App in kurzen, verständlichen Absätzen.
  2. Fragen beantworten, die Nutzer:innen stellen würden
    Formuliere Inhalte so, dass sie Suchintentionen abdecken – z. B. „Welche App hilft mir beim Meditieren in der U-Bahn?“ oder „Beste Fahrplan-App für Wien“.
  3. Eigene Website mit App-Inhalten aufbauen
    KI-Systeme greifen häufig auf Inhalte von Websites zurück, nicht auf App-Store-Einträge. Eine Landingpage mit relevanten Infos, FAQ und Vergleichstabellen kann helfen, als Zitatquelle zu dienen.
  4. Verlässliche Quellen verlinken – und selbst eine werden
    KI bevorzugt glaubwürdige Inhalte. Verlinke relevante Stellen und sorge für transparente Informationen auf deiner Seite. So steigt die Chance, zitiert zu werden.

Häufige Fragen zur GEO-Optimierung von Mobile Apps (FAQ)

Was unterscheidet GEO von klassischer SEO?
SEO zielt auf das Ranking in Suchmaschinen wie Google ab. GEO (Generative Engine Optimization) hingegen fokussiert sich darauf, in den Antworten generativer KI-Systeme aufzutauchen – z. B. bei ChatGPT, SGE oder Perplexity.

Warum ist das für Mobile Apps relevant?
Immer mehr Nutzer:innen stellen KI-Systemen Fragen wie „Welche App hilft beim Lernen?“ oder „Beste App für Fahrpläne in Zürich“. GEO sorgt dafür, dass deine App in solchen Antworten genannt wird – oft sogar mit direktem Link.

Brauche ich eine Website, um GEO zu betreiben?
Ja – denn KI-Modelle greifen meist auf öffentlich zugängliche Websites zu. Wer nur im App Store präsent ist, bleibt für viele KI-Systeme unsichtbar.

Wie schnell wirkt GEO-Optimierung?
Anders als klassische SEO braucht GEO keine Monate, bis sich Effekte zeigen. Gute Inhalte können innerhalb weniger Tage in KI-Antworten auftauchen – vor allem bei kleineren Themen oder Nischen-Apps.

Kann ich GEO mit klassischem App-Marketing kombinieren?
Unbedingt. GEO ist keine Konkurrenz zu SEO, ASO oder Performance-Marketing – sondern eine sinnvolle Ergänzung, um Sichtbarkeit auf neuen Kanälen zu gewinnen.

GEO professionell nutzen

Die GEO-Optimierung ist noch ein junges Feld – aber ein zukunftsweisendes. Wenn du bei Mobile Apps vorne mitspielen willst, lohnt sich ein strategischer Einstieg. Tipps und Services dazu findest du bei der GEO-Agentur von Wordsmattr.

¹ Vgl. Wikipedia: Generative Engine Optimization