Advertorials: So werden eure Mobile Apps bekannt
Advertorials, auch als Native Advertising bekannt, sind redaktionell aufbereitete Werbeinhalte, die sich nahtlos in das jeweilige Umfeld einer Webseite, eines Online-Magazins oder Blogs integrieren. So helfen sie, eure Apps bekannter zu machen.
Im Gegensatz zu klassischen Werbeanzeigen, bei denen oft der direkte Verkaufsaspekt im Vordergrund steht, überzeugen Advertorials vor allem durch ihren Mehrwert für den Leser. Dieser Mehrwert kann in Form von hilfreichen Tipps, Hintergrundinformationen, praxisnahen Beispielen oder exklusiven Einblicken in die Entwicklungsgeschichte einer Mobile App erfolgen. Durch diesen redaktionellen Charakter entsteht ein natürlicher Lesefluss, der es dem potenziellen Nutzer ermöglicht, die Inhalte als nützlich und glaubwürdig wahrzunehmen, statt als aufdringliche Werbung.
- Redaktionelle Aufbereitung: Advertorials sind keine bloßen Anzeigen, sondern inhaltlich durchdachte Beiträge, die auf den Mehrwert für den Nutzer abzielen.
- Glaubwürdigkeit: Der journalistische Stil vermittelt Seriosität und fördert das Vertrauen der Leser in die vorgestellte App.
- Harmonie mit dem Umfeld: Durch passendes Design und Tonalität fügen sich Advertorials perfekt in das Umfeld eines Online-Portals ein, ohne als Fremdkörper wahrgenommen zu werden.
Steigerung der Markenbekanntheit
In einem überfüllten App-Markt, in dem täglich zahlreiche neue Anwendungen hinzukommen, ist die Steigerung der Markenbekanntheit eine zentrale Aufgabe im Marketing. Advertorials können hierbei unterstützen, indem sie die App in einem thematischen Kontext präsentieren, der für die Zielgruppe relevant ist. Eine App zur Produktivitätssteigerung könnte beispielsweise in einem Beitrag über effizienteres Arbeiten im Homeoffice vorgestellt werden, während eine Fitness-App in einem Artikel über gesunde Routinen und Trainingspläne ihren Platz findet. Diese Art der thematischen Verknüpfung sorgt nicht nur für Interesse an der App, sondern auch dafür, dass die Marke als Teil einer sinnvollen Lösungsstrategie wahrgenommen wird.
- Themenrelevanz: Advertorials platzieren die App in einem Umfeld, das zur Zielgruppe passt, und erhöhen so die Chance auf Wahrnehmung.
- Mehrwert statt Werbung: Indem die App im Kontext eines hilfreichen Artikels genannt wird, bleibt bei Lesern ein positiver Eindruck der Marke zurück.
- Langfristige Wirkung: Wiederholte Advertorials in verschiedenen thematisch passenden Umfeldern helfen, die Marke langfristig im Bewusstsein der Zielgruppe zu verankern.
Verbesserung des Nutzerverständnisses
Potenzielle Nutzer möchten in der Regel schnell verstehen, ob eine App für sie relevant und nützlich ist. Advertorials bieten die Möglichkeit, ausführlich auf den Nutzen, die Funktionen, Anwendungsfälle und die Handhabung einer App einzugehen. Statt lediglich die bloßen Features aufzuzählen, können anhand von konkreten Beispielen, Fallstudien oder Schritt-für-Schritt-Anleitungen Anwendungsszenarien plastisch dargestellt werden. Dadurch fällt es Lesern leichter, die Funktionsweise nachzuvollziehen und das Potenzial der App in ihrem eigenen Alltag zu erkennen.
- Anschauliche Beispiele: Durch praxisnahe Use Cases wird die App in lebendigen Szenarien präsentiert, die dem Nutzer sofort ein klares Bild vermitteln.
- Hilfreiche Tipps und Tricks: Advertorials können nützliche Hinweise enthalten, wie bestimmte Funktionen optimal genutzt oder spezielle Features entdeckt werden.
- Klare Botschaften: Durch verständliche Sprache und übersichtliche Darstellungen wird das Nutzerverständnis vertieft und mögliche Einstiegshürden reduziert.
Vertrauensaufbau durch redaktionellen Mehrwert
Ein klassisches Werbebanner oder ein Popup-Fenster weckt oft Skepsis oder Ablehnung beim Nutzer. Advertorials hingegen präsentieren die Inhalte auf Augenhöhe mit dem Leser. Statt plakative Werbeclaims in den Vordergrund zu stellen, wird der Inhalt informativ und lösungsorientiert aufbereitet, wodurch eine vertrauensvolle Atmosphäre entsteht. Indem die App und ihre Funktionen eingebettet sind in Ratschläge, Erfahrungsberichte, Erfolgsgeschichten oder Experteninterviews, fühlt sich der Leser ernst genommen. Dies fördert nicht nur die Glaubwürdigkeit, sondern reduziert auch das Risiko, dass der Beitrag als reine Verkaufsmasche wahrgenommen wird.
- Vertrauensvolle Atmosphäre: Durch einen journalistischen Ton vermittelt das Advertorial einen unabhängigen Charakter.
- Expertenstimmen und Testimonials: Stimmen von Fachleuten oder zufriedenen Nutzern sorgen für zusätzliche Authentizität.
- Transparente Präsentation: Offenheit über die Eigenschaften, Vor- und gegebenenfalls auch Limitierungen der App schafft ein Gefühl von Ehrlichkeit.
Zielgruppengerechte Platzierung
Advertorials lassen sich selbst mit geringen Kosten hervorragend an Orte bringen, an denen sich die eigene Zielgruppe bereits aufhält. Sei es ein Technikblog für eine neue Productivity-App, ein Gesundheitsmagazin für eine Fitness-App oder ein Lifestyle-Portal für eine Trend-App – die bewusste Auswahl des Mediums garantiert, dass der Content auf fruchtbaren Boden fällt. Zudem können Advertorials je nach Budget und Kampagnenziel gezielt in Nischen veröffentlicht werden, um besonders treffsicher jene Nutzer zu erreichen, deren Interessen stark mit dem App-Angebot übereinstimmen.
- Thematische Relevanz: Durch die Auswahl passender Plattformen wird die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass Nutzer aufnahmebereit für das Angebot sind.
- Gezielte Nischenansprache: Spezialisierte Portale oder Blogs ermöglichen es, ganz konkrete Interessensgruppen anzusprechen.
- Weniger Streuverluste: Das Budget wird effizienter eingesetzt, da man potenziell wertvolle Nutzer direkt dort abholt, wo sie bereits aktiv sind.
Erfolgsorientierte Messbarkeit
Ein großer Vorteil von Advertorials ist die Möglichkeit der Messbarkeit und Erfolgskontrolle. Mit Tracking-Links, UTM-Parametern, speziellen Landingpages oder Gutschein-Codes kann man genau nachvollziehen, wie viele Nutzer nach der Lektüre des Beitrags die App heruntergeladen oder getestet haben. Diese Datenbasis ermöglicht eine datengetriebene Optimierung: Durch das Erkennen erfolgreicher Strategien und Formate lassen sich nachfolgende Kampagnen noch passgenauer auf die Zielgruppe zuschneiden, was langfristig die Conversion-Rate und die Nutzerzahlen der App steigert.
- Tracking und Analyse: Genaue Erfolgsmessung ermöglicht eine iterative Verbesserung der Kampagnen.
- Effizientere Budgetverwendung: Ressourcen fließen dorthin, wo sie den größten Ertrag liefern.
- Kontinuierliche Optimierung: Datenbasierte Insights helfen, den Content von Advertorials stetig zu verfeinern.
Ergänzung klassischer App-Store-Optimierung (ASO)
Während App-Store-Optimierung (ASO) darauf abzielt, die Sichtbarkeit der App innerhalb des App-Stores durch Keyword-Optimierung, Screenshots und ansprechende Beschreibungen zu verbessern, generieren Advertorials externen Traffic. Dieser externe Traffic, der über Blogs, Magazine oder Portale kommt, kann das Ranking der App im Store positiv beeinflussen, da hohe Download- und Interaktionsraten wichtige Faktoren für die Platzierung sind. Advertorials und ASO arbeiten somit Hand in Hand: Während ASO im Store für eine optimale Präsentation sorgt, liefern Advertorials von außerhalb zusätzliche Besucherströme.
- Externe Traffic-Quellen: Advertorials lenken Interessenten direkt in den App-Store, was die Download-Zahlen steigert.
- Ganzheitliche Strategie: ASO und Advertorials ergänzen sich, um die Gesamtperformance der App zu erhöhen.
- Verbesserte Conversion im Store: Nutzer, die bereits informiert sind, neigen eher dazu, die App tatsächlich herunterzuladen.
Storytelling als Erfolgsfaktor
Eine reine Feature-Liste ist oft zu trocken, um das Interesse von Lesern zu wecken. Advertorials bieten Raum für Storytelling: Sie können die Entstehungsgeschichte einer App erzählen, die Vision des Gründerteams beleuchten oder von Nutzern berichten, die durch die App einen echten Mehrwert erfahren haben. Dieser narrative Ansatz schafft Emotionen und Bindungen – die Leser fühlen sich eher mit dem Produkt verbunden und verstehen, was die App von anderen Anwendungen abhebt. Ein überzeugendes Storytelling kann so zur entscheidenden Triebfeder für höhere Bekanntheit und mehr Downloads werden.
- Emotionale Bindung: Geschichten sprechen Menschen auf einer persönlichen Ebene an und stärken die Beziehung zur Marke.
- Einzigartiges Markenprofil: Durch individuelle Erzählungen positioniert sich die App als unverwechselbar.
- Positive Assoziationen: Eine inspirierende Geschichte bleibt länger im Gedächtnis als trockene Fakten.
Langfristiger Wert durch Evergreen-Content
Beim Buchen von Advertorials sollte man laut der Advertorial Agentur Wordsmattr darauf achten, dass sie langfristig relevant bleiben. Anstatt nur kurzfristige Trends aufzugreifen, kann man Inhalte schaffen, die auch in Monaten noch hilfreich, informativ oder inspirierend sind. Durch sorgfältig gewähltes Thema, zeitlose Tipps oder grundlegende Anleitungen verwandeln sich Advertorials in Evergreen-Content, der kontinuierlich organischen Traffic generiert. Dieser nachhaltige Ansatz zahlt sich für die App langfristig aus, da so stetig neue Nutzer auf das Angebot aufmerksam werden, ohne dass man permanent neue Werbemaßnahmen lancieren muss.
- Dauerhafte Sichtbarkeit: Zeitlose Inhalte bringen auch langfristig potenzielle Nutzer zur App.
- Kontinuierliche Besucherströme: Auch Monate nach der Veröffentlichung kann ein Advertorial wertvollen Traffic liefern.
- Stabile Markenpräsenz: Evergreen-Content etabliert die App als konstanten Player im digitalen Umfeld.
Mehr Downloads und aktive Nutzer
Der unmittelbare Nutzen von Advertorials zeigt sich in der Steigerung von Downloads, aber der Effekt reicht weiter: Nutzer, die bereits im Vorfeld gut informiert wurden, bevor sie die App herunterladen, sind oft aktiver, verweilen länger und nutzen mehr Funktionen. Die erhöhte Qualität des Traffics aus Advertorials führt also nicht nur zu mehr Installationen, sondern auch zu einer höheren App-Nutzungsintensität und damit zu besseren Kennzahlen wie Retention Rate oder Lifetime Value.
- Qualitativer Traffic: Interessierte Leser sind eher bereit, die App intensiv zu testen.
- Verbesserte Kennzahlen: Mehr aktive Nutzer steigern langfristig die Relevanz der App.
- Positiver Kreislauf: Aktive Nutzer erzeugen mehr Bewertungen, Feedback und Sichtbarkeit in den App-Stores.
Erhöhung der Conversion-Rate
Advertorials bereiten Nutzer optimal auf den Download vor, indem sie bereits vorab Fragen klären, Anwendungshürden abbauen und Vorzüge der App herausstellen. Statt kalt in den App-Store zu kommen, haben interessierte Leser bereits ein Verständnis für den Wert des Produkts. Das Ergebnis: Eine höhere Conversion-Rate vom Leser zum Downloader. Wer sich im Vorfeld informiert fühlt, ist eher bereit, den nächsten Schritt zu gehen und die App auf sein Smartphone zu holen.
- Aufgewärmtes Interesse: Vorinformierte Nutzer benötigen weniger Überzeugungsarbeit.
- Reduzierte Zweifel: Da Fragen im Advertorial geklärt sind, entfallen viele Gründe für einen Abbruch.
- Effiziente Werbeausgaben: Höhere Conversion bedeutet mehr Wertschöpfung für das eingesetzte Marketing-Budget.
Integration in den Marketing-Mix
Advertorials müssen keineswegs isoliert eingesetzt werden. Ihr größtes Potenzial entfalten sie, wenn sie in einen umfassenden Marketing-Mix eingebunden sind. So können beispielsweise parallel Social-Media-Kampagnen laufen, Influencer erzählen auf YouTube oder Instagram von ihren Erfahrungen mit der App, während E-Mail-Newsletter-Abonnenten auf den Advertorial-Content hingewiesen werden. Durch eine Mehrkanalstrategie erhöhen sich Reichweite und Glaubwürdigkeit, und die unterschiedlichen Marketingmaßnahmen stärken sich gegenseitig.
- Ganzheitliche Markenkommunikation: Advertorials ergänzen bestehende Aktivitäten, statt sie zu ersetzen.
- Cross-Promotion: Verschiedene Plattformen verweisen auf den Advertorial-Content und erhöhen so dessen Sichtbarkeit.
- Konsistentes Markenbild: Ein einheitlicher Auftritt über alle Kanäle stärkt die Wiedererkennung und das Vertrauen in die App.
Nutzung von Multiplikatoreffekten
Wenn ein Advertorial in einem renommierten Online-Magazin, einem angesehenen Blog oder einem bekannten Influencer-Portal veröffentlicht wird, kann die App von der Reichweite und dem positiven Image des Herausgebers profitieren. Dieser Reputations-Transfer erhöht nicht nur die Glaubwürdigkeit der App, sondern vergrößert auch ihre potenzielle Zielgruppe. Durch das Teilen des Advertorials in sozialen Netzwerken oder das Aufgreifen in weiteren Blogs können sich auch virale Effekte ergeben, die die Bekanntheit der App exponentiell steigern.
- Reichweitenstarke Partner: Starke Medienpartner sorgen für große Sichtbarkeit.
- Vertrauensbonus: Bekannte Plattformen stehen für Qualität, was sich auf die Wahrnehmung der App überträgt.
- Virale Potenziale: Wird der Content weiterverbreitet, steigt die Chance auf organisches Wachstum.
Flexibilität bei Themen und Formaten
Advertorials sind äußerst wandlungsfähig. Sie können als ausführlicher Ratgeber-Artikel, Interview mit dem Gründerteam, Use-Case-Reportage, Infografik oder sogar als interaktives Web-Feature gestaltet werden. Diese Vielfalt ermöglicht es, immer neue Aspekte der App hervorzuheben, auf unterschiedliche Nutzerbedürfnisse einzugehen oder innovative Formate zu testen, die besonders gut zur Zielgruppe passen. Dadurch bleibt das Marketing frisch, ansprechend und abwechslungsreich, was wiederum die Aufmerksamkeit der Leser hält und den Anreiz zum Ausprobieren der App steigert.
- Experimentelle Formate: Von Text über Bild bis hin zu Multimedia – alles ist möglich.
- Abwechslung für die Zielgruppe: Unterschiedliche Themen und Darstellungsformen sprechen verschiedene Interessen an.
- Höhere Interaktion: Innovative und interaktive Formate erhöhen die Engagement-Rate der Leser.
Nachhaltige Markenbildung
Letztlich zielen Advertorials nicht nur auf kurzfristige Downloads ab, sondern tragen auch zur nachhaltigen Markenbildung bei. Wer regelmäßig hochwertige, informative und nützliche Inhalte produziert, baut ein positives Image auf, das langfristig wirkt. Die App wird nicht länger nur als anonyme Software wahrgenommen, sondern als Teil einer Marke mit Persönlichkeit, Werten und Expertise. Diese Markenbildung ist essenziell, um sich in einem hart umkämpften Markt abzuheben und sich das Vertrauen der Nutzer für die Zukunft zu sichern.
- Langfristige Sichtbarkeit: Über die Zeit entsteht ein Image, das auch nach Ende einzelner Kampagnen fortbesteht.
- Markenpersönlichkeit: Durch einzigartige Inhalte und Geschichten gewinnt die App an Charakter.
- Höhere Nutzerloyalität: Eine starke Marke zieht langfristig treue Nutzer an, die Neuheiten und Weiterentwicklungen mit Interesse verfolgen.
Hier haben wir unsere Quellen für den Appful-Artikel her:
- Mobile Marketer: www.mobilemarketer.com
- HubSpot Blog: www.blog.hubspot.com/marketing
- App Annie (Daten & Insights zu Mobile Apps): www.data.ai
- Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) – Leitfäden zu Native Advertising: www.bvdw.org
- Wordsmattr.io www.wordsmattr.io